studio
Nach jahrelanger Berufserfahrung als Architektin beschloss ich 2020, neue Wege zu gehen und alle meine Fähigkeiten, Erfahrungen, Interessen und Träume miteinander zu verbinden. In einem Personal Branding habe ich entdeckt, wer ich bin und wohin ich gehen will. Die Namensänderung von Mireille Göhring zu Mireille Solomon ist ein wichtiges Element meiner neuen Identität.
Heute konzentriere ich mich auf Interior-, Möbel- und Lichtdesign. Darüber hinaus stehen freie, interdisziplinäre Projekte und Zusammenarbeiten in den Bereichen Tanz, Theater, Film und Kunst im Mittelpunkt meines kreativen Schaffens. Aufgaben wie das Set Design für Tanzstücke in Off-Locations ermöglichen es mir, meine Leidenschaften für Gebautes und Bewegung zu kombinieren.
Wie es dazu kam?
Eine handwerklich-kaufmännische Ausbildung in einer Schreinerei bildete eine solide Grundlage für mein Studium der Architektur in Kaiserlautern, das ich als Diplomingenieurin abschloss. Danach ging ich in die Niederlande, um ein Jahr lang im Büro Geurst & Schulze, Den Haag, Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Zurück in Deutschland arbeitete ich als Architektin in unterschiedlichen Büros in Heidelberg und Mannheim, wo ich überwiegend Projekte im Hochbau betreute.
Während eines freien Projekts der Architektenkammer zur Langen Nacht der Museen in Heidelberg entdeckte ich in der Zusammenarbeit mit Belzner Holmes Light-Design die Bedeutung von Licht für die Gestaltung des Raumes. Als Mitarbeiterin bei LDE habe ich in den Folgejahren Plätze, Brücken, Ausstellungen, Kirchen und gesamte Innenstädte beleuchtet. In Produktionen des Unterwegstheaters Heidelberg kam ich außerdem mit dem Thema Bühnenlicht in Berührung, das eine entscheidende Rolle für die Gestaltung und Inszenierung mit Licht spielt.
Anschließend habe ich als Partnerin im Büro Eben Architektur in den Bereichen Architektur, Innenarchitektur und Bauen im Bestand gearbeitet, wobei ich mein Wissen über Möbel und Licht in meine Arbeit integrierte. Zusätzlich habe ich Lichtdesign-Projekte für verschiedene Auftraggeber*innen betreut.
Auszeichnungen
Beispielhaftes Bauen Mannheim 2013-2020 → EinTanzHaus in der Trinitatiskirche
Beispielhaftes Bauen Mannheim 2013-2020 → Tans Brotboutique
Publikationen
Baunetz → Wettbewerb EinTanzHaus in der Trinitatiskirche
Kultur und Baudenkmal 2021 → EinTanzHaus in der Trinitatiskirche
wo sonst → EinTanzHaus in der Trinitatiskirche
Architekturführer MA/LU/HD 2021 → EinTanzHaus in der Trinitatiskirche
3. Preis Wettbewerb Neubau der Trauerhalle MA-Seckenheim → competitionline
3. Preis Wettbewerb Neubau der Trauerhalle MA-Seckenheim → wettbewerbe aktuell
Referenzen
Zahnarztpraxis T, Frankfurt / Kanzlei GGV, Frankfurt / Maimarktstand, Stadt Mannheim / Der Taschenladen, Mannheim / Morph Hairdresser, Mannheim / Cafè Opitz im Goethehaus, Frankfurt / Frankfurter Küche, Frankfurt / Soi 39 Thai Street Food, Mannheim / Tans Brotboutique, Mannheim / Wohnkamine, Dieburg / Messestand Proclima, Bau 2009 München / Wohnung KOS49, Frankfurt / Wohnung G2, Schwetzingen / Wohnung S4, Mannheim / Wohnung SS11, Mannheim / Wohnung EDS16, Mannheim / Wohnhaus EDS5, Wiesloch / Wohnhaus SR56, Mannheim / Wohnhaus N11, Ludwigshafen / Wohnhaus Q9, Heidelberg / Wohnhaus D7, Heidelberg / Wohnhaus H3, Heidelberg / Lange Nacht der Museen 2005, AK Heidelberg mit Atelier Kontrast / Lichtinszenierung Wehrsteg zur Langen Nacht der Museen 2006, AK Heidelberg / Lichtdesign Garten des Tanzfestivals ArtOrt 2006, Unterwegstheater Heidelberg / When no one is watching, set and lighting design / XE, set and lighting design / Wújìn, set and lighting design